Bewußtheit in der Improvisation

Kapitel IV: Tonhöhe

Alle Basisübungen sind hier nur in Auszügen veröffentlicht und als Buch erschienen:


Ungewohnte Positionen

Ein praktischer Beitrag zur Anwendung der Feldenkrais-Methode in der musikalischen Improvisation


Autor: Corinna Eikmeier
ISBN: 978-3-929379-27-3
Verlag: Musikverlag Burkhard Muth
1. Auflage Oktober 2010, 133 Seiten


Bestellung fü 16 € ist direkt über den Verlag oder bei amazon.de möglich.

  1. Einheitliches oder unterschiedliches Tonmaterial
  2. Intervalle
  3. Viererreihe
  4. Rotierende Figuren
    1. Der Joker
    2. Oktavierung
    3. Permutation
    4. Eine neue Figur aus den Jokern
    5. Mikrotonale Veränderungen

Einleitung

In der harmonisch funktional gebundenen Musik spielen Tonhöhen eine wichtige Rolle. Hier gibt es klare Kriterien, was gut klingt und was als richtig empfunden wird.

In der tonal nicht gebundenen Musik tritt dieses Parameter häufig etwas in den Hintergrund. Es bleibt dem Zufall überlassen, welche Tonhöhen verwendet werden und die Aufmerksamkeit ist mehr auf die Klangfarben und Geräusche gerichtet.

In den folgenden Übungen soll die Tonhöhe in das Zentrum der Aufmerksamkeit rücken. Die Tonhöhen werden hier nicht in gewohnter Weise durch eine funktionale Tonalität bestimmt, sondern durch Vorgaben, die auch in tonal freien Zusammenhängen anwendbar sind. Die Aufgaben zwingen uns, dass wir uns mit bestimmten Abfolgen beschäftigen müssen. Spieltechnische Gewohnheiten, wie z.B. Fingersätze, werden dadurch durchbrochen. Auch sind viele der Aufgaben direkt angewendete Gehörbildungsaufgaben.