Corinna Eikmeier

...und die Feldenkrais-Methode als Arbeitschwerpunkt

Corinna Eikmeier hatte bereits im Alter von 13 Jahren den ersten Kontakt mit der Feldenkrais-Methode und der Alexander-Technik. Diese ersten Erfahrungen weckten bei ihr bereits eine Ahnung davon, dass die Beschäftigung mit den Bewegungen des ganzen Körpers den Klang und den Ausdruck verändern kann.


Während ihres Musikstudiums an der Musikhochschule in Hannover begann sie sich intensiver mit diesem Thema zu beschäftigen. Die Faszination darüber, dass die Grenzen, die durch Übegewohnheiten aufgebaut werden, mit der Feldenkrais-Methode verändert werden können, fesselten sie so stark, dass sie ihre Diplomarbeit über das Thema "Die Anwendung der Feldenkrais-Methode im Cellounterricht" schrieb und sich dazu entschloss, die Ausbildung zu beginnen.


Neben der intensiven Beschäftigung mit den physiologischen Grundlagen des Instrumentalspiels und der Anwendung der Methode auf die speziellen Bedürfnisse von Musikern, begann sie sich immer mehr damit zu beschäftigen, wie die Prinzipien der Feldenkrais-Methode auch für künstlerische Fragen nutzbar werden können. Dies führte dazu, dass sie sich auf Improvisation spezialisierte. Von 2007 bis 2009 führte sie als Stipendiatin des Dorothea-Erxleben-Programmes ein Projekt an der Schnittstelle zwischen Feldenkrais und Improvisation durch.


Bild der Broschüre "Was die Feldenkrais-Methode MusikerInnen bieten kann" Seit 1997 ist sie Lehrbeauftragte an der Hochschule für Musik und Theater Hannover für das Fach Feldenkrais.

2006 veröffentlichte sie gemeinsam mit Ilse Willhelm, Iris Uderstädt, Petra Simon und Hannelore Lichtmannegger eine Broschüre "Was die Feldenkrais-Methode MusikerInnen bieten kann", die beim Feldenkrais-Verband Deutschland e.V. (www.feldenkrais.de) erhältlich ist.